
DAS GLÜCK IN DER ARBEIT
POSITIVE PÄDAGOGIK IN KITA, KRIPPE & Co.
Viele pädagogische Fachkräfte haben ihren Traumberuf gefunden – und erkennen ihn aktuell nicht wieder. Sie kommen immer wieder an ihre Grenzen, leiden unter Überforderung, sind unglücklich in ihrem Beruf oder in ihrer Einrichtung. Viele wünschen sich auch ganz einfach eine ermutigende Perspektive für die Zukunft.
Das Glück in der Arbeit
Mithilfe systemischer, ressourcen- und lösungsorientierter Ansätze unterstützen wir Führungskräfte, Leitungen und Teams, eine neue Perspektive auf die eigenen Möglichkeiten zu entwickeln und eigene Stabilität und Zufriedenheit aufzubauen.
So entdecken wir mit Ihnen bisher unbeachtete oder unbekannte Spielräume für positive Veränderungen, die jede:r selbst in die Hand nehmen kann, wenn er/sie das möchte: sei es durch die Veränderung der eigenen Haltung und Erwartungen, in der kollegialen Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen im Team oder als Führungskraft, die ganz bewusst ressourcen- und stärkenorientiert führt und leitet.
Schritt für Schritt finden wir sie dann wieder – die wichtigen Dinge, die uns glücklich machen.
POSITIVE PÄDAGOGIK
DER AUFBAU POSITIVER PÄDAGOGISCHER BEZIEHUNGEN
Mehr Haltung als Methode
Die pädagogische Grundhaltung kommt weg vom Blick auf Defizite und führt zur Orientierung an den Stärken, Ressourcen und Potentialen der Kinder. Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer positiven pädagogischen Beziehung.
Sie basiert auf einer ressourcenorientierten Sichtweise auf Kinder und der lösungsorientierten Antwort der Pädagogen auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Kinder: freundliche, feinfühlige Beziehungen, die den Kindern Anerkennung und Sicherheit vermitteln und das Vertrauen für Exploration und Lernprozesse ermöglichen.
Ressourcen, Stärken & Potentiale im Fokus
Der ressourcen- und lösungsorientierte Ansatz in der pädagogischen Arbeit basiert auf der Grundidee, dass jeder Mensch über individuelle Stärken, Fähigkeiten und Potenziale verfügt – unabhängig von seinen Schwächen oder Problemen.
Statt Defizite in den Vordergrund zu stellen, legt dieser Ansatz den Fokus auf das, was ein Mensch kann, weiß oder erreichen kann – also auf seine Ressourcen, Stärken, Fähigkeiten und Potentiale. Mit dieser Grundhaltung werden die Kinder im pädagogischen Kontext begleitet und unterstützt, diese Ressourcen zu entdecken, ihre eigenen Stärken zu entfalten und im eigenen Rhythmus zu wachsen.
Hinter jedem Verhalten steckt ein (unerfülltes) Bedürfnis
Die Erfüllung der psycho-sozialen Grundbedürfnisse der Kinder ist unverzichtbar für das kindliche Wohlbefinden. Werden diese Bedürfnisse nicht oder ungenügend erfüllt, reagiert das Kind emotional und teilt mit den Mitteln, die ihm aktuell zur Verfügung stehen, die Botschaft mit. Mithilfe des Perspektivwechsels gelingt es, diese Verhaltens-botschaften zu entschlüsseln und angemessen darauf zu antworten.
Auf Schatzsuche
Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach entscheidenden Aspekten für einen Perspektivenwechsel vom defizitären Blick hin zur ressourcenorientierten Sichtweise.
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Wir gehen auf „Schatzsuche“ nach Stärken, Ressourcen und Potentialen der Kinder und Erwachsenen, die mit ihrem Verhalten eine besondere Herausforderung darstellen (können).
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Wir reflektieren die eigenen Grundhaltungen und machen uns auf die Suche nach den Faktoren, die bei der Gestaltung einer positiven pädagogischen Beziehung eine wichtige Rolle spielen.
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Gemeinsam entwickeln wir erste Ideen, wie Sie das in Ihrer praktischen Arbeit umsetzen können.

POSITIVE PÄDAGOGIK
Der Aufbau positiver pädagogischer Beziehungen
Ressourcen- und Stärkenorientierung:
Der lösungsorientierte Ansatz in der Arbeit mit Kindern
Die eigene Grundhaltung und das eigene pädagogische Handeln kritisch hinterfragen und lösungsorientiert reflektieren
Stärken & Potentiale in den Fokus nehmen
Herausforderndes Verhalten in einen neuen Verständniskontext stellen
Resilienzfaktoren im Kita-Alltag
Selbstwertfördernde Interaktionen mit Kindern, Eltern und im Team
Must-have & No-go:
der Verhaltens-Kodex für die Interaktionen mit den Kindern
Entwicklungs- und kindgerechte Formen
von aktiver Beteiligung und Mitbestimmung
von Kindern
Den Rahmen für selbstgesteuerte, intrinsisch motivierte Bildungsprozesse
gestalten, strukturieren, sichern und weiterentwickeln
Ein klares Rollen- und Verantwortungsverständnis
der pädagogischen Fachkräfte und der Führungskraft
Das eigene Stress-Management
Bedürfnisse & Emotionen, Motivation & Antrieb
Konflikt-Management
Professionelles Rollen- und Selbstbild
Die Verantwortung für die Qualität der pädagogischen Beziehung zum Kind tragen die Erwachsenen. Sie bieten sich als Ko-Konstrukteure an und begegnen dem Kind mit Wertschätzung auf Augenhöhe.
Sie schaffen, strukturieren und sichern den Rahmen für gelingende Lernprozesse und laden die Kinder ein, die Welt selbst zu entdecken.
"Das Ganze ist mehr als die Summe ....."
Neben klaren Organisationsstrukturen und Kommunikationsprozessen stehen der konzeptionell verbindliche "rote Faden" sowie wie ein klares Rollenbild als Führungskraft, Leitung oder pädagogische Fachkraft im Zentrum.
Resilienz & Selbst-Fürsorge
Wer selbst keine Energie und Reserven mehr hat, kann schlecht anderen Wertschätzung und Geduld für Entwicklungsschritte und Lernprozesse entgegenbringen - vor allem, wenn uns diese vor Herausforderungen stellen. Deshalb ist es wichtig, sowohl einen Blick auf die selbst gesteckten Ziele und Erwartungen als auch auf die eigenen Ressourcen zu werfen - und ggf. Grenzen des Machbaren zu akzeptieren.
Paradoxie der Selbst-Fürsorge
Vor allem in Zeiten hoher Belastung und bei Stress werden die einfachsten Dinge für die eigene Selbstfürsorge weggelassen oder vernachlässigt. Für das eigene Wohlbefinden ist es jedoch essentiell, die eigenen Bedürfnisse zu beachten und gut für sich zu sorgen.
Das eigenen Stress-Management
Mit einer ressourcenorientierten und akzeptierenden Haltung spüren wir mit Ihnen die eigenen Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten auf, die Ihnen bisher vielleicht nicht bekannt oder verschlossen waren – und diese sind meistens größer, als man sie selbst einschätzt!