
Pädagogische Grundhaltung
Der Aufbau positiver pädagogischer Beziehungen
Im Mittelpunkt steht der Aufbau einer positiven pädagogischen Beziehung. Sie basiert auf einer ressourcenorientierten Sichtweise auf Kinder und der lösungsorientierten Antwort der Pädagogen auf die Bedürfnisse und das Verhalten der Kinder: freundliche, feinfühlige Beziehungen, die den Kindern Anerkennung und Sicherheit vermitteln und das Vertrauen für Exploration und Lernprozesse ermöglichen.
Professionelles Rollen- und Selbstverständnis
Die Verantwortung für die Qualität der pädagogischen Beziehung zum Kind tragen die Erwachsenen. Sie bieten sich als Ko-Konstrukteure an und begegnen dem Kind mit Wertschätzung auf Augenhöhe. Sie schaffen, strukturieren und sichern den Rahmen für gelingende Lernprozesse und laden die Kinder ein, die Welt selbst zu entdecken.
Partizipation & aktive Beteiligung
Die (früh)kindlichen Lernprozesse werden für und mit Kindern positiv gestaltet und beteiligen sie unmittelbar an der Gestaltung ihres Umfeldes. Die Partizipation findet in einem abgesicherten, definierten Rahmen mit altersgerechten Grenzen statt und ermöglicht tatsächliche Mitbestimmung.